bn Frankfurt – Europaweit sprechen Großbanken mit der Europäischen Zentralbank (EZB) über Ausschüttungen in der Pandemie. Am Freitag endete die Frist, in der Institute die Aufseher über bis September geplante Dividendenzahlungen oder Aktienrückkäufe informieren mussten. Wie es in Finanzkreisen heißt, dürfte sich indes nur eine deutliche Minderheit darum bemühen, in einem von der EZB eng gesteckten Rahmen auszuschütten. In Deutschland macht auf Anfrage die DZ Bank diese Absicht deutlich. Ein Sprecher der LBBW erklärt: “Wir sind mit der EZB über eine eventuelle Ausschüttung im Austausch.” Andere Häuser halten sich unterdessen bedeckt und verweisen auf noch ausstehende Beschlüsse. – Schwerpunkt Seite 2