Chainalysis

Weniger Beute durch Krypto-Cybercrime

Obwohl die Zahl der Attacken zugenommen hat, nehmen Krypto-Gauner mit in Coins transferierten Lösegeldzahlungen weniger ein. 2022 gingen die mit Ransomware erzielten Lösegeldzahlungen um 40% zurück.

Weniger Beute durch Krypto-Cybercrime

bg Frankfurt

Daten von Chainalysis zufolge haben Cyber-Verbrecher, die sich Lösegeld in Kryptowährungen auszahlen lassen wollen, immer weniger Erfolg. Im vergangenen Jahr reduzierten sich die in Coins transferierten Lösegeldzahlungen (Ransomware) um 40% auf 457 Mill. Dollar. Dabei habe die Zahl der Attacken mit anschließender Lösegeldforderung sogar zugenommen, heißt es. Fließen Lösegelder, würden diese meist an zentrale Krypto-Börsen geleitet. Akteure wie Binance frieren solche Konten/Wallets ein, wenn sie Hinweise erhalten. Erhöhte Nutzung für Geldwäsche stellen die Experten für sogenannte Crypto Mixer fest. Aber auch hier sind die Strafverfolger aktiv, wie kürzlich mit Festnahmen bei Tornado Cash.