DekaBank

Wertpapiersparen fürs Alter im Aufwärtstrend

Die Bereitschaft der Deutschen, mittels Wertpapieren privat fürs Alter vorzusorgen, nimmt stetig zu. Das zeigt nun auch eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der DekaBank.

Wertpapiersparen fürs Alter im Aufwärtstrend

sto Frankfurt

Die Bereitschaft der Deutschen, mittels Wertpapieren privat fürs Alter vorzusorgen, nimmt stetig zu. Wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der DekaBank ergab, nutzt jeder Vierte beim Vorsorgesparen auch Aktien, Fonds, Anleihen oder Zertifikate. Befragt wurden im Juli 3125 Personen bis 60 Jahre. Ein Jahr zuvor hatte der Anteil bei 21% gelegen, 2019 erst bei 17%.

Der Trend, der schon länger durch die niedrigen Zinsen an Fahrt aufgenommen hat, wurde durch die Coronakrise beschleunigt, zeigt die Umfrage. Diese habe vielen Menschen noch stärker ins Bewusstsein gerufen, dass eine private Vorsorge fürs Alter notwendig ist, hieß es. 41% rechnen angesichts der Pandemie damit, dass das Renteneintrittsalter weiter erhöht wird, 2020 waren dies nur 28% gewesen. 40% der Befragten erwarten aus demselben Grund ein sinkendes Niveau der gesetzlichen Rente. Mehr als jeder zweite Befragte (57%) gab an, privat zusätzlich zur gesetzlichen Rente fürs Alter vorzusorgen. Die DekaBank als Fondsgesellschaft der Sparkassen hatte ebenso wie der Assetmanager der Genossenschaftsbanken, Union Investment, zuletzt von deutlich anziehenden Zahlen bei den Fondssparplänen berichtet.

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