Von der ESG-Expertin zur Generalbevollmächtigten
Die Fürstlich Castell‘schen Bank hat Inka Winter zur neuen Generalbevollmächtigten und damit zum neuen Mitglied der Geschäftsleitung befördert. Die Geschäftsleitung der Bank besteht damit aus Vorstandssprecher Ingo Mandt, Vorstand Stephan Wycisk sowie den Generalbevollmächtigten Inka Winter, Marcus Recher und Marcel Dick.
Von der ESG-Expertin zur Generalbevollmächtigten
wbr Frankfurt
Winter kam 2022 als Chief Sustainability Officer zur Privatbank mit Sitz in Würzburg. Sie entwickelte den ESG-Bereich für die Bank zu einem wichtigen Geschäftsfeld. In der Folge übernahm die 48-Jährige zusätzlich die Verantwortung für die hauseigenen Investmentprodukte.
Als Generalbevollmächtigte verantwortet Winter zukünftig das Wertpapiergeschäft sowie das Produktangebot für die Vermögensanlage. Darüber hinaus wird sie weiterhin für das Nachhaltigkeitsengagement der Bank zuständig sein.
Von 2018 bis 2021 war Winter Geschäftsführerin des Fintechs ESG Screen17. Das Start-up hat das Ziel, nachhaltige Investments in die Finanzwelt zu integrieren, und stützt sich auf die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN. In der Zeit davor arbeitete sie im Kapitalmarktgeschäft und Assetmanagement der Deutschen Bank. Von 2013 bis 2017 war sie bei der Deutschen Asset Management Sustainability Officer. In den Jahren bei der Deutschen Bank hat Winter unter anderem längere Zeit im Vertrieb Währungsderivate und im Währungsrisikomanagement gearbeitet.
Die 1774 gegründete Fürstlich Castell’sche Bank ist eine Privatbank im Besitz der Fürsten zu Castell-Castell und zu Castell-Rüdenhausen. Die Bank hat rund 200 Mitarbeitern und eine Bilanzsumme von knapp 1 Mrd. Euro.