PodcastNachhaltiges Investieren

Wie gut kann man Impact messen?

Mit dem Investment Gutes bewirken, dabei aber auch Geld verdienen – im Impact Investing sollen beide Aspekte zusammenkommen. Wie man dies transparent machen kann, erklärt Susanne Bregy, Head of Impact Investing bei Phineo, im Podcast.

Wie gut kann man Impact messen?

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Wie gut kann man Impact messen?

sar Frankfurt

Viele Family Offices, Stiftungen und vermögende Privatleute wollen mit ihren Investments Gutes bewirken. Gerade bei Vertretern der Erben-Generation sei dies zu beobachten, sagt Susanne Bregy, Head of Impact Investing bei Phineo.

Die Generation sehe ihr Erbe als Verantwortung und wolle etwas zurückgeben – „aber eben nicht nur mit Philanthropie, sondern auch über Investments“, erklärt sie in der aktuellen Episode des Podcast „Nachhaltiges Investieren“.

Dabei ist Transparenz ein wesentlicher Faktor, um die Wirksamkeit zu prüfen. Häufig sei man da abseits des breiten Kapitalmarkts unterwegs, sagt Bregy. „Ein Artikel-9-Aktienfonds, der vor allem im Sekundärmarkt tätig ist – also: ich schmeiße Coca-Cola aus dem Portfolio, weil ich die Firma nicht mag, jemand anders kauft aber diese Aktie – das wäre für uns nicht Impact Investing, trotz Artikel 9.“

Die Befürchtung, dass Impact automatisch mit weniger Rendite einhergehe, will Bregy zerstreuen: „Es gibt einfach auch ganz, ganz viele Investmentstrategien, die skalierbar sind, die durchaus Marktrenditen erwirtschaften können – und einen hohen Impact haben können.“

Was aus ihrer Sicht Warnzeichen für „Impact Washing“ sind und was sie aus ihrer Zeit bei Private-Equity-Investoren für ihre heutige Arbeit gelernt hat, das verrät Bregy im aktuellen Podcast.

Die ganze Episode gibt es unter https://nachhaltiges-investieren.podigee.io