Quartalsbilanz

Deutsche Börse zollt Vorjahresrekord Tribut

Mittwoch, 21.4.: Nach Handelsschluss legt die Deutsche Börse ihre Zahlen für das erste Quartal vor. Der Marktbetreiber wird deutlich rückläufige Ergebnisse ausweisen, womit er allerdings seinem Rekord aus dem ersten Quartal 2020 Tribut zollt. Denn...

Deutsche Börse zollt Vorjahresrekord Tribut

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Mittwoch, 21.4.:

Nach Handelsschluss legt die Deutsche Börse ihre Zahlen für das erste Quartal vor. Der Marktbetreiber wird deutlich rückläufige Ergebnisse ausweisen, womit er allerdings seinem Rekord aus dem ersten Quartal 2020 Tribut zollt. Denn die Corona-Turbulenzen bescherten dem Unternehmen vor einem Jahr rekordhohe Handelsumsätze und Geschäftszahlen. Den Basiseffekt spiegelt insbesondere die Eurex wider. Die Umsätze ihrer Indexderivate, die 2020 im Februar und März im Vorjahresvergleich um 61% und 90% zugelegt haben, sind in diesem Jahr in den beiden Monaten um 44% beziehungsweise mehr als 50% gesunken. Im Ergebnis ist das Volumen der Eurex im ersten Quartal um 26% auf rund 467 Millionen Kontrakte gefallen. Auch das Volumen des Kassahandels war im Vergleich zum Vorjahr spürbar rückläufig. Laut Refinitiv erwarten die Analysten für die Deutsche Börse im Durchschnitt einen Erlös von 843,9 Mill. Euro. Das würde im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Vorjahres einem Rückgang um nahezu 8% entsprechen. Die Konsensprognose für das berichtete Ergebnis je Aktie lautet auf 1,63 Euro nach im Vorjahr 2,00 Euro.