Immobilienkonzerne

Deutsche Wohnen stabil, Aroundtown unter Druck

Donnerstag, 25.3.: Mit Deutsche Wohnen und Aroundtown legten zwei Schwergewichte unter den börsennotierten Immobilienkonzernen ihren Jahresbericht und einen Ausblick vor. Die Ausgangslage ist unterschiedlich: Während Deutsche Wohnen nahezu...

Deutsche Wohnen stabil, Aroundtown unter Druck

hek

Donnerstag, 25.3.:

Mit Deutsche Wohnen und Aroundtown legten zwei Schwergewichte unter den börsennotierten Immobilienkonzernen ihren Jahresbericht und einen Ausblick vor. Die Ausgangslage ist unterschiedlich: Während Deutsche Wohnen nahezu unbehelligt durch die Corona-Pandemie kommt, machen Aroundtown vor allem die geschlossenen oder kaum ausgelasteten Hotels zu schaffen. Diese Sparte macht 24% des Portfolios aus. Mit dem – wenn auch verzögerten – Anlaufen der Impfungen und dem verstärkten Einsatz von Tests nimmt nun die Hoffnung zu, dass Geschäftsreisende und Urlauber wieder vermehrt in den Unterkünften des Gewerbeimmobilienkonzerns übernachten werden. Bei Deutsche Wohnen spielt neben dem beherrschenden Thema Mietendeckel der Klimaschutz derzeit eine wichtige Rolle. Marktteilnehmer rechnen damit, dass der Konzern eine Klimaschutzinitiative präsentieren wird. Mit Blick auf 2021 hängt viel davon ab, ob das Bundesverfassungsgericht den Mietendeckel in Berlin kippt oder nicht.