Konferenz setzt auf Dialog mit China
Die deutsch-chinesische Wirtschaftskonferenz, die am 18. und 19. September in Stuttgart stattfindet, setzt auf Dialog anstatt Konfrontation. Die zum elften Mal in Folge stattfindende Veranstaltung, die von der Beratungsfirma des ehemaligen Bundesministers Rudolf Scharping (SPD), RSBK AG, organisiert wird, bringt unter dem Motto „Herausforderungen gemeinsam meistern“ hochrangige Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik aus China und Deutschland zusammen. Dabei sieht die Agenda den Austausch zu aktuellen Fragen vor – etwa über das deutsch-chinesische Verhältnis zwischen Rivalität und langjähriger Partnerschaft. Des Weiteren stehen Themen wie ESG und internationale Finanzmärkte auf dem Programm. Scharping, der sich seit 30 Jahren für die Zusammenarbeit mit China stark macht, schrieb vor Kurzem in einem Beitrag für die Börsen-Zeitung, dass China angesichts der aktuellen Krisen, Resilienz, technologische und innovative Kraft ausbauen werde. Wie das aber mit den Staatsunternehmen zusammenpassen würde, sei eine offene Frage.