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Rheinmetall unter dem Eindruck der Zeitenwende

Ausgaben für Rüstung und Verteidigung stehen auf der politischen Agenda weit oben. Das beflügelt den Rheinmetall-Konzern, der am Mittwoch seine Jahresbilanz vorlegt. Das Unternehmen entwickelt sich zum Dax-Schwergewicht.

Rheinmetall unter dem Eindruck der Zeitenwende

Lange lief der Rheinmetall-Konzern unter dem Radar der breiten Öffentlichkeit, doch das hat sich stark verändert: Der Konzern, der am Mittwoch seine Bilanz für das Geschäftsjahr 2024 vorlegt, entwickelt sich stetig zu einem Dax-Schwergewicht und kann stattliche Bewertungen vorweisen. Der starke politische Fokus auf Rüstung und Verteidigung befördert diese Entwicklung: „Rheinmetall ist mit einem Umsatzanteil von 25% in Deutschland einer der Hauptprofiteure der Zeitenwende hierzulande. Und das bedeutet, das Sondervermögen für die Bundeswehr geht zu erheblichen Teilen an Rheinmetall“, erklärt Christoph Ruhkamp, Reporter im Unternehmensressort der Börsen-Zeitung, im Podcast 7TageMärkte.

Beim Kurs-Gewinn-Verhältnis könne Rheinmetall mittlerweile Werte vorweisen, wie man sie sonst eher bei Technologie- oder Luxusaktien vorfinde, erklärt Ruhkamp. Der Börsenwert des Konzerns liegt mittlerweile über dem von Porsche oder BMW. Welche weiteren Impulse durch höhere Verteidigungsausgaben auf europäischer Ebene noch zu erwarten sind und bis wann Rheinmetall seinen Umsatz verdoppeln dürfte, ist dieses Mal Thema im Podcast 7TageMärkte.

In der aktuellen Episode gibt es zudem einen Ausblick auf die anstehenden Zahlenvorlagen von Volkswagen und dem Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie den Überblick über die wichtigsten Themen und Termine der 11. Kalenderwoche.