Sartorius spürt Normalisierung der Nachfrage
Der Biopharmazulieferer und Laborausrüster Sartorius wird nach dem Abflauen der coronabedingten Sonderkonjunktur über einen Rückgang der Umsatzerlöse und des bereinigten operativen Ergebnisses vor Abschreibungen (Ebitda) im ersten Quartal berichten. Davon gehen Analysten vor der Veröffentlichung der Geschäftszahlen für die ersten drei Monate 2023 durch den Dax-Konzern aus. Die Deutsche Bank etwa erwartet ein organisches Umsatzminus von 2%, die bereinigte Ebitda-Marge dürfte mit 33,1% um 100 Basispunkte unter dem Vorjahreswert landen. Zugleich wird infolge der Nachfragenormalisierung ein Rückgang beim Auftragseingang um ein Fünftel prognostiziert. Die US-Bank J.P. Morgan verweist darauf, dass die Konsenserwartungen der Analysten 7 bis 10% zu hoch liegen könnten. Für Zuversicht am Markt könnte es sorgen, sollte Sartorius an den bisherigen Jahreszielen festhalten.