Kryptowährung

Bitcoin hebt immer stärker ab

Die Kryptowährung Bitcoin hat ein weiteres Allzeithoch markiert. Sie kletterte in der Spitze bis auf 54722 Dollar. Am Abend wurde sie dann zu 54605 Dollar gehandelt, ein Anstieg von 4,9% gegenüber Vortag. Die Marktkapitalisierung der Kryptowährung...

Bitcoin hebt immer stärker ab

ku Frankfurt

Die Kryptowährung Bitcoin hat ein weiteres Allzeithoch markiert. Sie kletterte in der Spitze bis auf 54722 Dollar. Am Abend wurde sie dann zu 54605 Dollar gehandelt, ein Anstieg von 4,9% gegenüber Vortag. Die Marktkapitalisierung der Kryptowährung erreichte erstmals die Marke von 1 Bill. Dollar. Elon Musk hatte sich positiv zu Kryptowährungen geäußert, die er als „weniger dumme“ Alternativen zu herkömmlichen Währungen sieht. Wenn die Währungen eine negative Verzinsung aufwiesen, würde sich nur ein Dummkopf nicht woanders umsehen, schrieb er.

Der Kupferpreis ist am Freitag auf den höchsten Stand seit neun Jahren geklettert. Er legte bis auf 8848 Dollar je Tonne zu. Später wurde das Metall zu 8763 Dollar gehandelt, ein Tagesgewinn von immerhin noch 2,5%. Händler sagten, die Rückkehr chinesischer Marktteilnehmer nach dem chinesischen Neujahrsfest habe zu einem verstärkten Interesse an Kupfer geführt. Zudem sind die Kupferbestände in den Lagerhäusern der London Metal Exchange (LME) auf 75700 Tonnen gefallen, damit auf den niedrigsten Stand seit 2005.

Der Preis der wichtigsten Rohölsorte Brent Crude entfernt sich derweil von seinem Dreizehnmonatshoch von mehr als 65 Dollar je Barrel. Am Freitag wurde die Sorte zu 63,48 Dollar gehandelt, ein Minus von 0,7% gegenüber dem Stand vom Donnerstagabend. Viele Analysten glauben, dass der Markt reif ist für eine Korrektur nach dem starken Preisanstieg in der jüngsten Zeit.

Am europäischen Aktienmarkt haben die großen Indizes vor dem Wochenende Gewinne verzeichnet. Der Dax kam auf ein Plus von 0,8% auf 13993 Punkte. Der Euro Stoxx50 befestigte sich um 1,1% auf 3719 Zähler. Hauptthema auch am Aktienmarkt sei derzeit der Anstieg der Renditen, der aber nach Ansicht vieler Marktteilnehmer eher gering ausfallen wird.

Zeitweilig Verluste von mehr als 1% verzeichneten RWE. Bis zum Handelsschluss baute sich der Rückstand aber wieder ab, so dass die Aktie mit einem kleinen Plus von 0,1% auf 32,47 Euro aus dem Handel ging. Der Konzern warnte, dass der starke Wintereinbruch in Texas das Ergebnis negativ beeinflussen werde, wegen wetterbedingter Ausfälle von Windkraftanlagen.

Im MDax legten Aixtron um 7,8% auf 17,96 Euro zu. Die Analysten der Deutschen Bank hoben ihr Kursziel deutlich von 14 Euro auf 22 Euro an. Aixtron könne von einem neuen Investitionszyklus bei Anlagen zur Herstellung von Verbindungshalbleitern profitieren, heißt es in einer Studie.

Die europäische Gemeinschaftswährung legte um 0,4% auf 1,2137 Dollar zu. Sie profitierte von überraschend positiven Konjunkturdaten aus der Eurozone.