Britisches Pfund legt deutlich zu
Die Einigung zwischen der britischen Regierung und der Europäischen Union im jahrelangen Streit über die Brexit-Sonderregeln für Nordirland hat zum Wochenauftakt das Pfund getrieben. Die Währung reagierte auf die Nachricht mit einem Anstieg bis auf 1,2056 Dollar und wurde am frühen Abend mit einem Plus von 0,7% bei 1,2026 Dollar gehandelt. Zur Gemeinschaftswährung stieg das Pfund um 0,2% auf 1,1355 Euro. Die erneut anziehenden Bundesanleiherenditen stützten den Euro gegen den Dollar. Nach einem Hoch von 1,0619 ging der Euro zuletzt mit einem Plus von 0,5% zu 1,0596 Dollar um. Der Dollar-Index, der den Wert des Greenback zu sechs anderen Industrieländerwährungen abbildet, lag nach einem Siebenwochenhoch von 105,36 Punkten am frühen Abend mit einem Minus von 0,4% bei 104,81 Zählern. Die Währung wurde von den in den USA im Januar um 4,5% gesunkenen Auftragseingängen langlebiger Güter belastet. Zudem sanken die Verzinsungen amerikanischer Staatsanleihen. Zur japanischen Währung verlor der Dollar 0,2% auf 136,19 Yen.