Deutsche Banktritt im Pfund auf
In einem aktiven Primärmarktgeschehen ist zum Auftakt der neuen Handelswoche auch die Deutsche Bank aufgetreten, die sich bei den Bondanlegern dieses Jahr schon ein paarmal hat sehen lassen. Nun ging es in die britische Währung. Die Deutsche Bank brachte einen 750 Mill. Pfund schweren Bond, der mit einer Laufzeit von acht Jahren ausgestattet wurde und seitens des Emittenten erstmals nach sieben Jahren gekündigt werden kann. Das Papier ging zu einem Spread von 270 Basispunkten (BP) über den britischen Staatsanleihen an die Anleger. Die Orderbücher wurden beim Stand von 1,4 Mrd. Euro geschlossen. „Die hohe Nachfrage verdeutlicht, wie attraktiv Deutsche-Bank-Anleihen für Investoren sind. Die guten Ergebnisse der Bank tragen dazu bei und werden uns auch bei zukünftigen Fremdkapitalemissionen helfen“, sagte Richard Stewart, Leiter Treasury der Deutschen Bank, der Börsen-Zeitung. Roche Finance brachte zwei Anleihen mit Laufzeiten von 6,5 bzw. zwölf Jahren über 750 Mill. bzw. 500 Mill. Euro, die zu Spreads von 15 BP bzw. 35 BP an die Investoren gingen.