Dollar nach festem Start etwas leichter
Am Tag vor der zinspolitischen Tagung des Offenmarktausschusses der Fed hat die US-Währung zunächst fester tendiert. Der Dollar-Index, der den Wert des Greenback zu sechs anderen führenden Währungen abbildet, stieg bis auf 102,60 Zähler, lag am frühen Abend aber mit einem Minus von 0,1% bei 102,17 Punkten, der Euro wurde zuletzt mit einem Plus von 0,1% bei 1,0856 Dollar gehandelt. Von der amerikanischen Notenbank wird ein kleiner Zinsanhebungsschritt um 25 Basispunkte (BP) auf 4,50% bis 4,75% erwartet. Dagegen wird von der Europäischen Zentralbank am Donnerstag eine Erhöhung um 50 BP erwartet, der wahrscheinlich eine weitere Anhebung um 50 BP im März folgen wird. Diese Differenz im Zinserhöhungstempo hat den Euro zuletzt auf Höhen oberhalb der Marke von 1,09 Dollar getrieben. Vorübergehend sehr schwach war der australische Dollar, der bis auf 0,6985 US-Dollar nachgab und zuletzt mit einem Minus von 0,2% bei 0,7047 Dollar umging. Die Währung wurde von Einzelhandelsumsatzdaten belastet. Nach einem ununterbrochenen Anstieg in den vorangegangenen elf Monaten sind die australischen Einzelhandelsumsätze von November auf Dezember um 3,9% gesunken.