Währungen

Euro legt geringfügig zu

Vor dem Ergebnis der Fed-Sitzung haben sich die Bewegungen an den Devisenmärkten am Mittwoch in Grenzen gehalten. Der australische Dollar wurde vorübergehend von Inflationsdaten gestützt.

Euro legt geringfügig zu

ck Frankfurt

Vor der Bekanntgabe der Ergebnisse der zinspolitischen Sitzung der Fed haben sich die Kursbewegungen an den Devisenmärkten am Mittwoch in engen Grenzen ge­halten. Nach einem Tief von 106,78 Zählern lag der Dollar-Index, der den Wert des Greenback zu sechs anderen Industrieländerwährungen ab­bildet, am frühen Abend mit einem Plus von 0,2% bei 107,37 Punkten. Der Euro wurde kaum verändert bei 1,0115 Dollar gehandelt, das Tageshoch hatte bei 1,0172 Dollar gelegen. Auf der Währung lastete die anhaltende Verunsicherung über die Gasversorgung Europas. Hinzu kamen Befürchtungen bezüglich der Schuldentragfähigkeit Italiens. Geschürt wurden sie von einer Verschlechterung des Bonitätsausblicks für das Land von „positive“ auf „stable“ durch die Rating-Agentur Standard & Poor‘s.

Die australische Währung stieg bis auf 69,58 US-Cent, fiel dann aber zurück und ging zuletzt mit einem Minus von 0,2% bei 69,21 US-Cent um. Die australische Inflation ist im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 6,1% gestiegen, was dem höchsten Niveau seit 21 Jahren entspricht.

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