Euro zeigt sich im Vorfeld der EZB-Sitzung stabil
wbr Frankfurt
Der Euro hat am Dienstag an seine Vortagesgewinne angeknüpft. Am Vormittag kostete die Gemeinschaftswährung bis zu 1,2079 Dollar und damit so viel wie seit sieben Wochen nicht mehr. Am Abend notierte der Euro bei 1,2040 Dollar, was einem Plus von 0,1% entsprach. Trotz der Zugewinne beim Euro gegenüber dem Dollar seit Anfang März beschrieben die Marktbeobachter den Handel in dem Währungspaar weiterhin als eher richtungslos. Die anstehende EZB-Sitzung an diesem Donnerstag könnte der aktuellen Euro-Minirally ein Ende bereiten, meinen die Experten der Commerzbank.
Das Pfund fiel nach Zugewinnen in den vergangenen Tagen gestern zurück. Die britische Währung verlor 0,3% auf 1,3937 Dollar. Der Aufwind wurde zuletzt dem Impferfolg des Landes zugeschrieben.
Eine leichte Korrektur gab es auch bei der norwegischen Krone. Die Währung notierte bei 10,03 Kronen pro Euro und hat damit im Vergleich zum Vortag 0,5% eingebüßt. Ungeachtet dessen ist die Krone seit Wochen im Aufwind. Die rohstoffabhängige Währung erreichte gegenüber dem Dollar zuletzt sogar den höchsten Kurs seit Oktober 2018.
Der Bitcoin fiel um 2,1% und notierte am Abend bei 55070 Dollar. Zwischenzeitlich sank die Cyberdevise auf 53500 Dollar. Vor einer Woche wurde ein Rekordhoch von fast 65000 Dollar erreicht.