Devisen

Frankreich-Wahl stützt Euro

Die erste Runde der französischen Präsidentschaftswahl hat am Montag vorübergehend den Euro getrieben. Die Währung stieg bis auf 1,0950 Dollar.

Frankreich-Wahl stützt Euro

ck Frankfurt

Nach sieben Han­delstagen in Folge mit nachge­ben­den Notierungen hat der Euro zum Wochenauftakt zugelegt. Die Ge­meinschaftswährung stieg bis auf 1,0950 Dollar, bröckelte dann aber ab und wurde am frühen Abend mit einem Plus von 0,1% bei 1,0887 Dollar gehandelt. Gestützt wurde der Euro vom Ergebnis der ersten Runde der französischen Präsidentschaftswahl, bei der der Amtsinhaber ­Em­manuel Macron die Kandidatin des rechtsextremen Rassemblement ­Na­tional, Marine Le Pen, ge­schlagen hat.

Zur japanischen Währung legte der Dollar dagegen weiter zu. Mit 125,77 Yen erreichte er den höchsten Stand seit Mitte 2015 und lag am frühen Abend mit einem Gewinn von 1% bei 125,52 Yen. Zudem legte der Dollar bis auf 6,375 Yuan zu und lag zuletzt mit einem Plus von 0,1% bei 6,3696 Yuan. Die laufende Verzinsung der zehnjährigen chinesischen Staatsanleihe sank erstmals seit zwölf Jahren unter die Rendite ihres amerikanischen Gegenstücks. Schwach war die russische Währung, die um 2,5% auf 79,68 Rubel pro Dollar einbrach. Die Notenbank des Landes hatte am Freitagabend Kapitalverkehrsbeschränkungen gelockert.

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