Japans Währung befindet sich weiterhin im freien Fall. Am Dienstag stieg der Dollar erstmals seit 24 Jahren über 141 und dann auch noch über die Marke von 142 Yen. Am frühen Abend lag der Dollar mit einem Plus von 1,7% bei 142,97 Yen, was dem Tageshoch entsprach. Japans Finanzminister Shunichi Suzuki wiederholte seine Andeutung einer möglichen Devisenmarktintervention aus der Vorwoche. Man werde gegebenenfalls „angemessene“ Maßnahmen ergreifen. Es sei wichtig, dass sich die Währungen stabil bewegten und die wirtschaftlichen Fundamentaldaten widerspiegelten. Ein schwacher Yen habe sowohl Vor- als auch Nachteile, aber starke Schwankungen seien unerwünscht. Der Euro bewegte sich in einer Spanne von 0,9865 bis 0,9986 Dollar und wurde am frühen Abend mit einem Minus von 0,2% bei 0,9913 Dollar gehandelt.