Der Kupferpreis, der in der vergangenen Woche über 10000 Dollar je Tonne geklettert war, ist am Montag um 0,8% auf 9803 Dollar je Tonne gesunken. Die International Copper Study Group rechnet für 2021 mit einem Überschuss auf dem Weltmarkt von 79000 Tonnen und für 2022 mit 109000 Tonnen.

Fortschritte bei den Impfkampagnen in vielen Regionen der Welt einerseits sorgten dafür, dass die Akteure am Ölmarkt zum Wochenauftakt verstärkt kauften. Die Notierung der wichtigsten Rohölsorte Brent Crude legte um 0,8% auf 67,32 Dollar je Barrel zu. Die führende US-Sorte West Texas Intermediate verteuerte sich um 0,9% auf 64,18 Dollar. Allerdings deckelte die in Indien nach wie vor außer Kontrolle befindliche Pandemie den Preisanstieg. Indien hat den zwölften Tag infolge mehr als 300000 Neuerkrankte gemeldet. Wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet, hat Russland im April seine Produktion an Rohöl und Gaskondensat um 2% auf 10,46 Mill. Barrel pro Tag gesteigert. Damit dürfte sich Russland an die Absprachen innerhalb der „Opec plus“ in etwa gehalten haben.