Die Devisenmärkte haben einen ruhigen Wochenauftakt erlebt. Größere Bewegungen waren etwa beim Euro und beim britischen Pfund nicht zu beobachten. So pendelte das Pfund in einer Bandbreite von 1,3877 bis 1,3939 Dollar und wurde im späten europäischen Handel mit einem Plus von knapp 0,3% bei 1,3915 Dollar gehandelt. Noch geringer waren die Kursbewegungen beim Euro. Er bewegte sich in der Spanne von 1,1903 bis 1,1944 Dollar und lag abends bei 1,1929 Dollar praktisch auf dem Wert vom Vor­wochenschluss. Die am Berichtstag veröffentlichten Konjunkturdaten kamen aus der zweiten Reihe und traten somit laut Teilnehmern schnell in den Markthintergrund. Die deutsche Wirtschaft steigerte im Mai ihre Umsätze. Die Firmen aus Industrie, Energie- und Wasserversorgung, Bau, Gastgewerbe sowie Handel und Dienstleistungen nahmen zusammen 1,6% mehr ein als im Vormonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Die Erlöse der gewerblichen Wirtschaft lagen um 8,6% über dem Niveau vom Februar 2020, dem Monat vor Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. Zuletzt hatte es aber einige positive Konjunktursignale gegeben.