Vorratsdaten treiben Ölpreise
ck Frankfurt
Erneute Anzeichen für eine zunehmende Angebotsverknappung haben am Mittwoch die Ölpreise getrieben. Die Notierung der Nordseesorte Brent stieg erstmals seit dem Oktober über 76 Dollar. Nach einem Hoch von 76,02 Dollar lag sie zuletzt mit einem Gewinn von 1,2% bei 75,68 Dollar. Laut der Energy Information Administration sind die amerikanischen Rohölbestände in der zurückliegenden Woche um 7,6 Mill. Barrel auf den niedrigsten Stand seit dem März 2020 gesunken. Laut Reuters war ein Rückgang von lediglich 3,9 Mill. Barrel erwartet worden. Zudem sind die Benzinbestände um 2,9 Mill. Barrel gesunken, während der Konsens von einem Anstieg um 833000 Barrel ausgegangen war. Der Goldpreis wurde von den nach der Stellungnahme des Fed-Chairman Jerome Powell nachlassenden Zinserhöhungserwartungen gestützt und legte um 0,5% auf 1787 Dollar zu.