eh Hongkong – Die seit zwei Jahren an Schwung verlierende chinesische Wirtschaft zeigt im zweiten Semester 2016 Zeichen einer Stabilisierung. Gemäß den vom Nationalen statistischen Amt veröffentlichten Daten lag die Industrieproduktion im August gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres 6,3 % höher. Die Sachinvestitionen stiegen in den ersten acht Monaten um 8,1 % an. Der Einzelhandel konnte im Vormonat den Umsatz um 10,6 % steigern, was eine markante Verbesserung gegenüber den 10,2 % vom Juli ist. Damit wird es zunehmend wahrscheinlich, dass die weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft im laufenden Jahr das von der Regierung gesetzte Wachstumsziel von 6,5 bis 7 % doch noch erreichen wird. 2015 expandierte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) mit 6,7 % so schwach wie seit 25 Jahren nicht mehr. Die nun veröffentlichten Daten bestätigen den Trend der überraschend gut ausgefallenen Importe des Vormonats.