Die Preisträger der vergangenen zehn Jahre
2021– David Card (Kanada/USA) für seine empirischen Beiträge zur Arbeitsökonomie sowie Joshua D. Angrist (USA) und Guido W. Imbens (Niederlande/USA) für ihre methodischen Beiträge zur Analyse kausaler Zusammenhänge
2020 – Paul R. Milgrom (USA) und Robert B. Wilson (USA) für Verbesserungen der Auktionstheorie und Erfindung neuer Auktionsformate
2019– Esther Duflo (F/USA), Abhijit Banerjee (USA) und Michael Kremer (USA) für ihren experimentellen Ansatz zur Bekämpfung der weltweiten Armut
2018 – William D. Nordhaus (USA) und Paul Romer (USA) für ihre Modelle zur Klärung der Frage, wie wir langfristig nachhaltiges globales Wirtschaftswachstum schaffen können
2017 – Richard Thaler (USA) für seine Beiträge zur Verhaltensökonomik
2016 – Oliver Hart (USA) und Bengt Holmström (Finnland), weil sie mit ihren Beiträgen zur Kontrakttheorie helfen, Verträge sinnvoll zu konstruieren und besser zu verstehen
2015 – Angus Deaton (UK/USA): Er beschäftigt sich mit Fragen der Entwicklungsökonomie und geht den Folgen der Ungleichheit mit den Methoden der Konsumforschung auf den Grund
2014 – Jean Tirole (Frankreich) für seine Forschungen über Marktmacht und Regulierung
2013 – Eugene Fama (USA), Lars Peter Hansen (USA) und Robert J. Shiller (USA) für die empirische Analyse von Kapitalmarktpreisen
2012 – Alvin E. Roth (USA) und Lloyd S. Shapley (USA) für die Theorie stabiler Verteilungen und die Praxis des Marktdesigns