hip London – Die Abwertung des Pfund nach der Entscheidung für den Brexit hat dazu geführt, dass die Lebenshaltungskosten für Expats in Dublin mittlerweile höher sind als in London. Wie die Economist Intelligence Unit (EIU) ermittelt hat, rutschte die britische Metropole unter den 133 von ihr verglichenen Städten von Rang 24 auf 30 ab. Dublin stieg dagegen von Platz 25 auf 19 auf. Die EIU hat für den Vergleich einen umfangreichen Einkaufskorb von Waren und Dienstleistungen zusammengestellt, die für ihr Zielpublikum – gut betuchte Angestellte, die von ihren Arbeitgebern ins Ausland geschickt werden – relevant sind. Singapur war das fünfte Jahr in Folge die teuerste Stadt der Welt. Platz 2 teilen sich Paris und Zürich. Unter den Top 10 befindet sich keine einzige nordamerikanische Großstadt. Das Expat-Leben in London war der Studie zufolge um 30 % billiger als in der französischen Hauptstadt und um 9 % günstiger als in Dublin, wohin Teile der britischen Finanzbranche umsiedeln. Zu den billigsten Städten zählten Bukarest und Neu-Delhi.