ms Frankfurt – Der Preisauftrieb in der Eurozone hat sich entgegen der verbreiteten Erwartung im August nicht weiter abgeschwächt. Laut einer ersten Schätzung von Eurostat lag die jährliche Inflationsrate unverändert bei 0,2 %. Volkswirte hatten im Mittel einen Rückgang auf 0,1 % prognostiziert. Einige befürchteten gar ein Absacken unter 0 %.Die Entwicklung dürfte die neuerliche Debatte über drohende Deflationsgefahren ein wenig dämpfen und nimmt etwas Druck von der Europäischen Zentralbank. Die DekaBank geht aktuell davon aus, dass die Euro-Hüter nicht noch einmal nachlegen werden – nicht bei der Sitzung an diesem Donnerstag und auch nicht zu einem späteren Zeitpunkt.—– Schwerpunkt Seite 6- Leitartikel Seite 8