Schwaches Jobplus in den USA
BZ New York – US-Firmen haben im Mai weitaus weniger Stellen geschaffen als erwartet. Insgesamt kamen per saldo nur 27 000 Beschäftigte hinzu, wie der Personaldienstleister ADP am Mittwoch zu seiner monatlichen Unternehmensumfrage mitteilte. Das ist der niedrigste Stellenzuwachs seit März 2010. Von Reuters befragte Experten hatten mit 180 000 neuen Jobs gerechnet. Zugleich wurde der Zuwachs für April nachträglich auf 271 000 von zunächst genannten 275 000 nach unten korrigiert.Am morgigen Freitag steht der Arbeitsmarktbericht der US-Regierung an, der neben Jobs in der Privatwirtschaft auch Stellen im öffentlichen Dienst umfasst. Außerhalb der Landwirtschaft könnten laut den bisherigen Expertenprognosen insgesamt 185 000 Arbeitsplätze geschaffen worden sein – nach 263 000 im April.