SPD will Manager kürzer halten

Börsen-Zeitung, 23.2.2017 wf Berlin - Die Tage für Gehaltsexzesse im Vorstand sind gezählt - zumindest wenn es nach der SPD geht. Die Fraktion in Berlin legte einen Gesetzentwurf vor, wonach alle Aktiengesellschaften, Europäischen Gesellschaften und...

SPD will Manager kürzer halten

wf Berlin – Die Tage für Gehaltsexzesse im Vorstand sind gezählt – zumindest wenn es nach der SPD geht. Die Fraktion in Berlin legte einen Gesetzentwurf vor, wonach alle Aktiengesellschaften, Europäischen Gesellschaften und den Aktiengesellschaften vergleichbare Rechtsformen Vorstandsgehälter nur noch bis 500 000 Euro im Jahr steuerlich absetzen dürfen. Für Ruhebezüge gilt die Sozialversicherungsgrenze. Auch sollen die Aktionäre einen Maximalwert im Verhältnis zum durchschnittlichen Arbeitnehmerlohn fixieren sowie verbindlich und obligatorisch über die Gesamtbezüge der Vorstandsmitglieder beschließen. Ob der Entwurf noch Gesetz wird, hängt nun am Koalitionspartner CDU/CSU.—– Bericht Seite 6- Wertberichtigt Seite 8