„Stetes Wachstum“ in den USA
det Washington
In wichtigen US-Wirtschaftsregionen hat sich das Wachstum zwar verlangsamt, aber keine neuen Signale für eine mögliche Rezession geliefert, vor der viele Ökonomen gewarnt haben. Der Index der Federal Reserve Bank von Dallas für das verarbeitende Gewerbe gab im Juli um 5 Zähler auf minus 22,6 Punkte nach. Obwohl sich darin der wachsende Konjunkturpessimismus unter den befragten Unternehmen widerspiegelt, fiel die Produktionskomponente positiv aus und deute auf „moderates Wachstum“ hin, hieß es in dem Bericht. Auch seien die Preise und Löhne weiter gestiegen, allerdings weniger stark als im Vormonat, so die Dallas Fed.
Der Index der Federal Reserve Bank von Chicago zur Geschäftsaktivität auf nationaler Ebene blieb im Juni unverändert und sei als Indiz für „stetes Wachstum“ anzusehen, so die regionale Notenbank. Technische Unterindikatoren deuten darauf hin, dass keine Rezession bevorsteht.