ba Frankfurt – Die aktuelle Ausschreibungsrunde der Gemeinschaftsdiagnose hat an der Zusammensetzung der beteiligten Institute nichts geändert. Laut einer Pressemeldung des Bundeswirtschaftsministeriums haben das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin, das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) sowie das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung e.V. (Essen) in Kooperation mit dem Institut für Höhere Studien (Wien) neue Verträge erhalten. Weiterhin beteiligt bleiben das Ifo-Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München in Kooperation mit der Konjunkturforschungsstelle an der ETH Zürich und das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle.Die Gemeinschaftsdiagnose analysiert und prognostiziert zweimal jährlich – im Frühjahr und im Herbst – die wirtschaftliche Lage in Deutschland, im Eurogebiet sowie in der Welt und liefert Empfehlungen für die Wirtschaftspolitik. Die Gemeinschaftsdiagnose dient zudem auch als Orientierung für die Frühjahrs- und Herbstprojektion der Bundesregierung. Seit Herbst 2018 überprüfen die Institute zudem die Projektion der Bundesregierung als unabhängige Einrichtung gemäß den Vorgaben der EU zur Haushaltsüberwachung.