Virtual Reality

Hoffnung auf den Apple-Hype

Die weltweiten Verkäufe von VR-Brillen sind in diesem Jahr deutlich geschrumpft. Ein Markteintritt durch Apple dürfte in der Branche womöglich mehr Hoffnung als Ängste auslösen. Denn der iPhone-Macher hat sich in der Vergangenheit schon als „Erlöser“ bewiesen.

Hoffnung auf den Apple-Hype

kro

Als 2007 das iPhone auf den Markt kam, erhielt es den Beinamen „Jesus Phone“. Das Gerät sollte die bis dahin von optischen und technischen Zumutungen anderer Smartphones geplagten Nutzer ein für alle Mal erlösen. So kam es denn auch. Der Hype um die Apple-Geräte hält mit Blick auf deren Bedienfreundlichkeit und Design bis heute an. Nun gehen Experten davon aus, dass der gleiche Effekt womöglich auch beim Thema Virtual Reality und der dafür benötigten Hardware eintreten könnte. Darüber, dass der wertvollste Tech-Konzern der Welt auch an einer VR-Brille bastelt, wurde schon im Sommer spekuliert. Zuletzt hieß es, der Verkaufsstart sei für das kommende Jahr geplant. Mit Blick auf die treue und kaufkräftige Apple-Kundschaft dürften auch Player wie Meta, Sony und HP an einem schnellen Fortschritt der iPhone-Macher interessiert sein. Denn bisher verläuft das Geschäft eher schleppend; in diesem Jahr sanken die Verkäufe laut CCS Insight auch wegen der Inflation um fast 13 %. Ein Schubs von Apple könnte in der Sache Wunder bewirken und auch den Konkurrenten zugutekommen.