Ukraine-Krieg

Selenskyjs weise Worte über die Milliarden­hilfen

Die finanzielle Unterstützung der Ukraine darf gegenwärtig keine Grenzen kennen – und erst recht nicht an Auflagen des IWF scheitern.

Selenskyjs weise Worte über die Milliarden­hilfen

rec

„Ihr Geld ist kein Almosen, es ist eine Investition in die globale Sicherheit und Demokratie, mit der wir auf höchst verantwortungsvolle Weise umgehen“: Wie Recht der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj damit hat! Sein Land muss sich einer barbarischen Kriegsmaschine erwehren, der Russlands Diktator Wladimir Putin mehr Geld und Personal in Aussicht gestellt hat. So groß das Durchhaltevermögen der Ukrainer auf dem Schlachtfeld, so groß muss das finanzielle Durchhaltevermögen der Verbündeten sein. In Summe haben EU und USA der Ukraine nach Erkenntnissen des Instituts für Weltwirtschaft rund 100 Mrd. Dollar zugesagt oder bereits überwiesen. Das entspricht der jährlichen Wirtschaftsleistung der Slowakei. On top kommen fortgeschrittene Verhandlungen der Ukraine mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) über einen 20-Mrd.-Dollar-Kredit. Der IWF hat soeben Auflagen für diesen Kredit veröffentlicht. So sinnvoll solche Konditionalität in vielen Fällen ist: Die Unterstützung der Ukraine darf daran keinesfalls scheitern.

BZ+
Jetzt weiterlesen mit BZ+
4 Wochen für nur 1 € testen
Zugang zu allen Premium-Artikeln
Flexible Laufzeit, monatlich kündbar.