Dienstag nach Pfingsten, Frühdienst und nichts geht mehr im Homeoffice. Trotz mehrmaliger Versuche gelingt kein Zugang ins Internet und auch das Festnetztelefon streikt. Dabei stimmt doch die technische Ausstattung mit neuem Laptop und einem neuen WLAN-Verstärker. Der Anruf beim großen heimischen Internetbetreiber bringt Klarheit: Es liegt eine großräumige Störung vor, die bis nachts um zwei oder drei Uhr, wenn es gut läuft auch eher behoben werden dürfte. Da bleibt dann nur die Fahrt mit dem Zug nach Frankfurt ins Büro. Zum Glück übernimmt ein Kollege den Frühdienst. Im Gespräch mit Freunden und Kollegen stellt sich dann heraus: Störungen beim Internetanschluss sind in den aktuellen Pandemiezeiten offenbar an der Tagesordnung. Und das wohl auch bei den beiden großen Internetbetreibern hierzulande. Viel wird in Deutschland über Digitalisierung diskutiert, vor allem müssen aber die Internetanbieter liefern. Homeoffice aufgrund der Pandemie ist schön und gut, bei lang andauernden Störungen geht daheim aber nichts mehr.