Chemiekonzern

BASF kauft eigene Aktien zurück

Der Chemiekonzern BASF will Aktien für bis zu 3 Mrd. Euro zurückkaufen. Über den Plan soll auf der Hauptversammlung am 29. April entschieden werden.

BASF kauft eigene Aktien zurück

Der Ludwigshafener Chemiekonzern BASF will 3 Mrd. Euro über einen Aktienrückkauf an die Anteilseigner zurückgeben. „Angesichts der positiven Geschäftsentwicklung sowie der Devestitionen im Laufe des Jahres 2021“ solle die Rückkaufaktion noch im Januar beginnen und bis Ende 2023 laufen, teilte BASF am Dienstag mit. Das Volumen entspricht zum Aktienkurs vom Dienstag gut 5% des Grundkapitals. Die Dividende soll unter dem Aktienrückkauf nicht leiden: „BASF hält an ihrer progressiven Dividendenpolitik fest. Aktienrückkäufe sind ein weiteres Instrument, das BASF zusätzlich nutzen wird, um Wert für ihre Aktionäre zu schaffen“, hieß es. BASF-Aktien legten zuletzt um mehr als zwei Prozent zu.

Zuletzt hatte der Konzern zwischen 1999 und 2008 eigene Aktien zurückgekauft.

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