Industriegase

Ein robustes Geschäftsmodell spricht für Linde

Für das gute Abschneiden im Geschäft und an der Börse gibt es eine Reihe von Gründen. Auch die starke Position als Weltmarktführer eines Oligopols gehört dazu.

Ein robustes Geschäftsmodell spricht für Linde

Für Linde läuft es im Geschäft und an der Börse glatt: Seit der Fusion der Linde AG mit dem US-amerikanischen Konkurrenten Praxair im Herbst 2018 ist der Börsenwert um rund 70% gestiegen. Allein seit Beginn dieses Jahres legte er um etwa 15% zu. Mit einer Marktkapitalisierung von 124,5 Mrd. Euro wird der amerikanisch-deutsche Industriegasekonzern, der auch an der New Yorker Börse notiert ist, im Dax nur von SAP übertroffen.

Für das gute Abschneiden in der Gewinn-und-Verlust-Rechnung und an der Börse gibt es eine Reihe von Gründen: Zum einen erwies sich das Geschäftsmodell von Linde auch in den dunkelsten Monaten der Coronakrise als recht robust. Zweitens ermöglicht die starke Marktstellung als Weltmarktführer in einem Oligopol mit nur drei echten globalen Anbietern stetige Preiserhöhungen. Drittens nutzt das Unternehmen Synergien aus dem Zusammenschluss der einstigen Wettbewerber, steigert damit kontinuierlich den Gewinn je Aktie – meistens stärker als erwartet – und kann so regelmäßig die Prognose erhöhen.

Über die weiteren Gründe und warum auch Führungsfragen Aktionären nicht Anlass zur Besorgnis geben, lesen Sie in der Analyse „Geld oder Brief“ auf Seite 17 in der Freitagsausgabe der Börsen-Zeitung.

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