Maschinenbauer

Manz prescht in Milliardenmarkt vor

Der Maschinen- und Anlagenbauer Manz sorgt mit seinem Vorstoß in den Markt für Elektromobilität seit einiger Zeit für Glücksgefühle unter den Anlegern.

Manz prescht in Milliardenmarkt vor

Innerhalb von einem Jahr hat sich der Aktienkurs fast verdreifacht und im April zum ersten Mal seit dem Jahr 2015 zwischenzeitlich wieder die Marke von 60 Euro überschritten. „Wir wollen unseren Kunden die komplette Wertschöpfungskette bei der Lithiumionenbatterie-Herstellung anbieten“, sagt Finanzchef Manfred Hochleitner im Gespräch mit der Börsen-Zeitung. Dazu haben sich die Reutlinger in einer strategischen Kooperation mit dem bayerisch-schwäbischen Anlagenbauer Grob zusammengetan.

Finanziellen Schub erhält das Unternehmen zudem im Rahmen eines Förderprojekts der Europäischen Kommission. Für Hochleitner ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis es sich bei den Kunden im Wachstumssegment Energy Storage auch um namhafte E-Auto-Bauer handelt. Warum er bei den Jahreszielen in der Sparte dennoch eher konservativ unterwegs ist und worum es bei dem Projekt der EU-Kommission genau geht, das lesen Sie in der Donnerstagsausgabe der Börsen-Zeitung.

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