Medizintechnik

Philips hebt Umsatzprognose an

Der niederländische Medizintechnikkonzern Philips ist mit deutlichen Zuwächsen ins Jahr gestartet. Die vor dem Verkauf stehende Hausgeräte-Sparte herausgerechnet, stieg der Umsatz im ersten Quartal auf vergleichbarer Basis um 9% auf 3,8 Mrd. Euro,...

Philips hebt Umsatzprognose an

Der niederländische Medizintechnikkonzern Philips ist mit deutlichen Zuwächsen ins Jahr gestartet. Die vor dem Verkauf stehende Hausgeräte-Sparte herausgerechnet, stieg der Umsatz im ersten Quartal auf vergleichbarer Basis um 9% auf 3,8 Mrd. Euro, wie das Unternehmen am Montag in Amsterdam mitteilte. Für das laufende Jahr rechnet Konzernchef Frans van Houten jetzt mit einem Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Bisher hatte er ein Plus im niedrigen einstelligen Prozentbereich angepeilt.

Der um Sonderposten bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Unternehmenswerte (bereinigtes Ebita) legte im ersten Quartal um 74% auf 362 Mill. Euro zu und damit stärker als von Analysten im Schnitt erwartet. Allerdings musste Philips wegen eines Qualitätsproblems bei einem Produktteil 250 Mill. Euro zurückstellen.

Unter dem Strich blieb für die Aktionäre ein Gewinn von 39 Mill. Euro und damit 1 Mill. Euro mehr als ein Jahr zuvor. Philips hatte Ende März mitgeteilt, seine Haushaltsgeräte-Sparte für eine Milliardensumme an einen Investmentfonds aus China zu verkaufen.

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