In diesem Jahr hat das Karrierenetzwerk Fondsfrauen Anja Hochberg als „Woman of the Year“ ausgezeichnet. Wer Hochberg kennt, weiß, dass dies eine hervorragende Wahl ist. Denn die promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin ist akademisch hochgebildet, schon lange im Vermögensverwaltungsgeschäft tätig, sie kennt sich bei Finanzprodukten bestens aus und sie stößt auch Innovationen an. Vor allem versteht Hochberg nicht nur komplexe Dinge, sie kann sie auch herunterbrechen und gut erklären, sowohl gegenüber Kunden und als auch gegenüber Finanzjournalisten.

Die renommierte Finanzexpertin Hochberg war viele Jahre für die Credit Suisse tätig und hat die Schweiz liebgewonnen. Bei Swisscanto leitet sie die Multi-Assets-Solutions und verwaltet mit ihrem Team rund 40 Mrd. sfr (42,8 Mrd. Euro). Sie hat an der Universität Wien promoviert, hat einen Lehrauftrag an der Universität Zürich und setzt sich für mehr Diversität im Assetmanagement ein.

Gemäß den Ausführungen des preisverleihenden Netzwerks Fondsfrauen gelingt es Hochberg immer wieder, Fondsinnovationen mit Impact auf den Markt zu bringen. So sei es ihr gelungen, die Schweizer Kantonalbanken zu überzeugen, ein Produkt aufzulegen, bei dem die Investoren auf Teile der Rendite und die Firmen auf Teile der Gebühren zugunsten von Bildung in Entwicklungsregionen verzichten. Dieses Projekt sei sogar für die UNO interessant. Dort durfte Hochberg das Konzept im Oktober vorstellen.

„Wir freuen uns sehr, dass die Gewinnerin des Fondsfrauen-Awards „Women of the Year 2024“ aus unseren Reihen stammt“, erklärt denn auch Karsten Marzinzik, Country Head Germany, Austria and Liechtenstein bei Swisscanto.