Consulting

Ashish Madan wird CTO von KPMG

Ashish Madan übernimmt im Oktober die neu geschaffene Position des Chief Technology Officers bei KPMG. Außerdem strukturiert KPMG die Business-Performance-Beratung neu. Bereichsvorstand wird Meino Müller.

Ashish Madan wird CTO von KPMG

Ashish Madan wird
CTO von KPMG

sar Frankfurt

Die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG hat mit Ashish Madan erstmals einen Chief Technology Officer berufen. Madan tritt sein Amt mit dem Beginn des neuen Geschäftsjahres am 1. Oktober an. Die Position des CTO wird auf Ebene der Bereichsvorstände angesiedelt.

Madan ist seit 2016 Partner im Consulting bei KPMG und spezialisiert auf Themen wie Cloud und digitale Transformation. Er ist außerdem Mitglied der Country Practice Indien von KPMG in Deutschland. Er soll Kunden dabei beraten, ihre Wertschöpfung durch technologische Investitionen zu verbessern.

Neuer Consulting-Bereich

Eine neue Struktur verleiht KPMG der Business-Performance-Beratung. In dem Segment verzeichnet das Unternehmen nach eigenen Angaben eine steigende Nachfrage. Auch andere Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften bezeichnen große Transformationsprojekte als Wachstumstreiber für ihr Geschäft. Zum 1. Oktober sollen die Kompetenzfelder in einem neuen Bereich Performance & Strategy unter Leitung von Meino Müller zusammengeführt werden. Das neue Themenfeld tritt neben die Bereiche Deal Advisory und Consulting und soll Kunden dabei helfen, ein Unternehmen profitabler und leistungsfähiger aufzustellen.

Meino Müller übernimmt den neuen Bereich Performance & Strategy.
Meino Müller übernimmt den neuen Bereich Performance & Strategy. Foto: KPMG
KPMG

Müller ist seit Oktober 2018 Partner bei KPMG und berät unter anderem zu Transaktionen, Joint Ventures und Strategiethemen. Er leitet den Sektor Life Sciences & Chemicals in Deutschland. KPMG will den Bereich Performance & Strategy personell ausbauen. Es gebe wegen des angespannten wirtschaftlichen Umfelds und hoher Transformationskosten „einen hohen Kundenbedarf“, heißt es bei dem Beratungshaus.