Versicherer

Bei der Familienversicherung bleibt es in der Familie

Die Deutsche Familienversicherung hat den Sohn des Gründers Stefan Knoll, Maximilian Knoll, zum Generalbevollmächtigten ernannt.

Bei der Familienversicherung bleibt es in der Familie

wbr

Die Deutsche Familienversicherung (DFV) hat Maximilian Knoll zum Generalbevollmächtigten für die Bereiche Betrieb und Schaden/Leistung ernannt. Der Jurist leitete bisher die Abteilung Versicherungstechnik. In dieser Funktion ist er neben der Durchführung aller betrieblichen Prozesse und der Schadenregulierung auch für den Kundenservice verantwortlich. Der 35-jäh­rige Knoll studierte in Berlin und promovierte an der Universität Passau in Informationstechnologierecht. Er startete seine Karriere beim US-Konzern General Dynamics und wechselte 2020 in das Bundeswirtschaftsministerium.

Gleichzeitig hat der DFV-Vorstand Bettina Hornung zum Chief Information Officer (CIO) befördert. Die 53-jäh­rige ist Diplom-Informatikerin und seit Juli 2019 bei der DFV beschäftigt. Sie hatte in Informatik an der TU Darmstadt promoviert und arbeitete zuvor unter anderem bei Debis Systemhaus, T-Online und Deutsche Post DHL IT Services.

„Mit dem Eintritt meines Sohnes Maximilian Knoll in die Geschäftsleitung setzen wir die Verjüngung in der Spitze des Unternehmens fort“, kommentierte Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender des Frankfurter Versicherungsunternehmens. Der 65-Jährige gründete 2007 die Deutsche Familienversicherung, die bundesweiten Sachversicherungen, Haftpflicht- und Unfallversicherung an­bietet. 2018 wurde die Gesellschaft an die Börse gebracht. Stefan Knoll ist über das Unternehmen hinaus aktiv und hatte sich zwischenzeitlich als Kandidat für das Amt des Frankfurter Oberbürgermeisters ins Spiel gebracht. Knoll bzw. die DFV sind auch Unterstützer der Eintracht Frankfurt.