Gesco hat die Nachfolgefrage gelöst: Voraussichtlich zum 1. Oktober tritt Johannes Pfeffer als CEO die Nachfolge von Ralph Rumberg an, teilte die Wuppertaler Beteiligungsholding mit. Rumbergs Vertrag läuft im Juni dieses Jahres aus. Er war 2018 angetreten, um das Unternehmen zu transformieren. Nachdem der Umbau weitgehend abgeschlossen sei, seien Rumberg und der Aufsichtsrat zu dem Schluss gekommen, die Geschäftsführung neu auszurichten, hatte Gesco im Dezember mitgeteilt.

Der studierte Physiker Pfeffer kommt von der Wago GmbH & Co KG, nach den Angaben der Marktführer für elektrische Verbindungstechnik. Dort ist der studierte Physiker mit MBA-Abschluss seit Januar 2022 als Vice President für die Division Automation & Solutions zuständig. Davor arbeitete er unter anderem für ebm Pabst, ein in der Antriebstechnik führendes Unternehmen. Pfeffer sei die richtige Führungspersönlichkeit, um Gesco in die nächste Entwicklungsphase zu führen, wird Aufsichtsratschef Stefan Heimöller zitiert. Pfeffer habe in seinem bisherigen Berufsleben einen starken Fokus auf die Neugestaltung organisatorischer und prozessualer Strukturen gelegt.