Der Verwaltungsrat der Investitionsbank Berlin (IBB) hat Angeliki Krisilion für weitere drei Jahre als Mitglied im Vorstand der Förderbank bestätigt. Die 57-Jährige ist für Marktfolge zuständig und verantwortlich für die Betreuung des Geschäfts mit der Immobilienförderung, Finanzen und Controlling, Informationstechnologie, Kreditmanagement und Unternehmenscompliance. Die gebürtige Amerikanerin gehört dem IBB-Vorstand seit Anfang 2019 an und war mehr als 30 Jahre für die Commerzbank in Frankfurt, Stuttgart und Berlin tätig. Dort hatte sie verschiedene Führungsaufgaben im Risikocontrolling inne. Unter anderem verantwortete sie als Bereichsleiterin alle Themen rund um die Konzernrisikovorsorge und die externe Risikokommunikation.

„Ich bin froh, mit Angeliki Krisilion auch in den kommenden Jahren eine erfahrene Förderbankerin an der Seite zu haben“, sagte Hinrich Holm (55), der bis ins vergangene Jahr als stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Führung der Nord/LB angehörte und seit Mai im Vorstand der IBB sitzt, wo er zum 1. Juli die Nachfolge von Jürgen Allerkamp (64) als Vorsitzender des Vorstandes antritt, der in den Ruhestand wechselt. „ Gemeinsam werden wir für die Berliner Unternehmen, die zahlreichen Gründerinnen und Gründer sowie die wichtige Wohnungswirtschaft der gewohnt starke Finanzierungspartner sein“, betonte Holm. Im vergangenen Jahr hatte das Institut in einem „Kraftakt“ Finanzierungszusagen in Höhe von 4,4 Mrd. Euro ausgereicht, die Hälfte davon im Auftrag von Bund und Land durchgereichte Coronahilfen für Unternehmen und Selbständige.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit Angeliki Krisilion weiter eine erfahrene und engagierte Bankerin im Vorstand der IBB haben“, sagte die Berliner Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Die Linke), Vorsitzende des IBB-Verwaltungsrates.