Sparkassenvorstand

Joachim Hoof 65

Der langgediente Vorstandschef der Ostsächsischen Sparkasse Dresden, Joachim Hoof, feiert am Mittwoch seinen 65. Geburtstag.

Joachim Hoof 65

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Seit Mitte 2005 führt Joachim Hoof die Ostsächsische Sparkasse Dresden, und aller Voraussicht nach wird er noch bis Juli 2027 den Vorstandsposten bekleiden. Bis dahin hatte der Verwaltungsrat seinen Vertrag bereits im September vergangenen Jahres verlängert. Dann wird Hoof mehr als zwei Jahrzehnte an der Spitze des Dresdner Instituts gestanden haben, das sich aktuell unter den gut 360 Sparkassen mit einer Bilanzsumme von rund 15 Mrd. Euro unter den 15 größten befindet.

Zwischenzeitig, von September 2007 bis Februar 2008, hatte Hoof auf Bitten der Anteilseigner der maladen Sachsen LB, der Sachsen-Finanzgruppe und des Freistaats Sachsen, auf dem Chefsessel der ostdeutschen Landesbank Platz genommen, bis die Übernahme durch die LBBW final unter Dach und Fach gebracht war. Die sächsische Landesbank hatte sich in der Finanzkrise verhoben.

Die Rolle als Vorstandschef ist Hoof jedoch noch viel länger als seit 2005 vertraut: Von 1995 bis 2004 leitete er die Vorgängerinstitute der Ostsächsischen Sparkasse Dresden – Sparkasse Pirna-Sebnitz, Sparkasse Freital-Pirna und Sparkasse Elbtal-Westlausitz. Anfang der 90er Jahre hatte es den gebürtigen Remscheider von der heimischen Sparkasse zu jener in Pirna im sächsischen Elbsandsteingebirge verschlagen.

Der diplomierte Sparkassenbetriebswirt Hoof steht einem Unternehmen mit rund 1600 Mitarbeitern vor, die rund 600000 Privat- und etwa 45000 Firmenkunden betreuen. Der vierfache Vater feiert an diesem geschichtsträchtigen 9. November seinen 65. Geburtstag.