Kran- und Hebewerkzeughersteller

Konecranes holt neuen Chef von Sandvik aus Schweden

Der finnische Kran- und Hebewerkzeughersteller Konecranes be­kommt einen neuen Vorstandschef aus Schweden. Wie das Unternehmen aus Hyvinkää am Freitag mitteilte, wird der schwedische Manager Anders Svensson zum Präsidenten und CEO ernannt.

Konecranes holt neuen Chef von Sandvik aus Schweden

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Der finnische Kran- und Hebewerkzeughersteller Konecranes be­kommt einen neuen Vorstandschef aus Schweden. Wie das Unternehmen aus Hyvinkää am Freitag mitteilte, wird der schwedische Manager Anders Svensson zum Präsidenten und CEO ernannt. Der 46-Jährige werde sein Amt spätestens am 7.Dezember antreten. Bis dahin fungiert Finanzvorstand Teo Ottola weiterhin als Interimsvorstandschef.

Svensson kommt von Sandvik, einem der größten Industrieunternehmen Schwedens, zu Konecranes. Bei dem 160 Jahre alten Maschinenbau- und Spezialstahlkonzern aus Sandviken führt der gelernte Chemieingenieur derzeit als Präsident den Bergbaumaschinen-Geschäftsbereich Sandvik Rock Processing Solutions.

Vor seiner jetzigen Tätigkeit hatte Svensson seit 2008 verschiedene Führungspositionen bei Sandvik inne. Er folgt bei Konecranes auf den gebürtigen US-Amerikaner Rob Smith, der im Januar als neuer Chef zum deutschen Intralogistikkonzern Kion gewechselt war.

Laut Konecranes-Aufsichtsrats­chef Christoph Vitzthum hat das Kontrollgremium im März – unmittelbar nachdem die seit Oktober 2021 geplante Fusion mit dem Rivalen Cargotec wegen des Vetos der britischen Kartellbehörde abgesagt worden war – „ein internationales Suchverfahren für einen neuen Präsidenten und CEO eingeleitet“. Eigentlich hatte Cargotec-Chef Mika Vehviläinen die Führung des fusionierten Unternehmens übernehmen sollen. „Es wurden mehrere hervorragende Kandidaten geprüft“, sagte Vitzthum jetzt. Svensson weise die richtige Mischung aus Kompetenzen, persönlichen Qualitäten und Erfahrung auf, um die 16000 Beschäftigten von Konecranes zu führen.