Krahl stößt zum Family Officeder Frankfurter Bankgesellschaft
– Thomas Krahl löst Mitte April Philipp Stodtmeister als Head of Real Estate und Generalbevollmächtigten des Family Office der Frankfurter Bankgesellschaft ab. Der 55-Jährige werde somit das gesamte Immobilientransaktionsgeschäft für Kunden der Muttergesellschaft Frankfurter Bankgesellschaft Gruppe verantworten, heißt es in einer Mitteilung von Freitag. Die Bankgesellschaft ist die Privatbank der Sparkassen-Finanzgruppe und eine Tochter der Helaba.
Stodtmeister verlässt die Gesellschaft den Angaben zufolge nach mehr als drei Jahren, um einer neuen beruflichen Herausforderung nachzugehen. Er habe das Immobiliengeschäft aus dem Family Office heraus für die gesamte Frankfurter Bankgesellschaft Gruppe aufgebaut und „äußerst erfolgreich weiterentwickelt“, lässt sich Dirk van den Berg, Vorstand des Family Office, in der Mitteilung zitieren.
Krahl arbeitet seit sechseinhalb Jahren im Deutsche Oppenheim Family Office und führt seit gut vier Jahren die Immobiliensparte, die er den Angaben zufolge maßgeblich mit aufgebaut habe. Er ist zudem Mitglied der erweiterten Geschäftsführung. Krahl verfüge über mehr als 20 Jahre Berufs- und Führungserfahrung im Immobiliengeschäft mit Schwerpunkt auf den Vertriebs- und Consultingbereich und auf dem strategischen Auf- und Ausbau des Immobiliengeschäfts. Von 2011 bis 2016 war er Senior Real Estate Advisor im Wealth Management der Deutschen Bank, wie sein Linkedin-Profil ausweist. Von 2006 bis 2008 hatte er in der Immobiliengesellschaft Gagfah Group gearbeitet, wo er als Head of Sales ein Team aufgebaut habe. Den Berufseinstieg fand er nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann in der Stadtsparkasse Düsseldorf, wo er rund zehn Jahre gearbeitet hatte.
Holger Mai, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Frankfurter Bankgesellschaft Gruppe, bezeichnete Krahl als erfahrenen Immobilienberater für Hochvermögende und als ideale Besetzung für das Family Office, „um das Geschäft mit Kapitalanlageimmobilien gemeinsam mit unseren rund 290 Kooperationssparkassen weiter auszubauen“. Mandanten erachteten die Assetklasse Immobilien als zunehmend bedeutend, wird Family-Office-Vorstand Marc Nilles zitiert.
