Private-Banking-Chef von deutscher HSBC geht
Neue Chefin für Private Banking von deutscher HSBC
ab Köln
Die Suche nach neuen Eigentümern für Teile der deutschen HSBC hat nun auch personelle Folgen. Axel Hoffmans, Leiter des Private Bankings für Deutschland, hat die Bank Ende Juni verlassen, wie die einstige Privatbank mitteilte. Das neue Gesicht für das Geschäft mit den vermögenden Privatkunden ist Liv Wyen, die in Hoffmans Fußstapfen tritt. „Wir freuen uns, dass wir mit Liv Wyen eine Nachfolgerin gewinnen konnten, die über langjährige Erfahrung und ausgewiesene Expertise im Private Banking verfügt“, wird Michael Schleef, CEO von HSBC Deutschland, zitiert.
Von der Deutschen Bank kommend war die 37-Jährige 2014 zu HSBC Deutschland gestoßen. War sie zunächst Büroleiterin des Vorstandssprechers, wechselte sie zwei Jahre später ins Private Banking. Im Oktober 2021 übernahm sie dort die Betreuung von Ultra High Net Worth Individuals (UHNWI). Diese Rolle werde Wyen auch künftig ausfüllen, heißt es. Unterstützung in der Leitung des Private-Banking-Geschäfts erhält sie nach den Angaben von May Schulte-Tigges, COO im Privatkundengeschäft, und Daniel Herx, Leiter Private Clients Düsseldorf.
Erst kürzlich hatte es Spekulationen gegeben, dass die niederländische ABN Amro auch Interesse an der Übernahme des Private-Banking-Geschäfts der einstigen Trinkaus & Burkhardt habe. Zuvor hatte der holländische Finanzkonzern die Akquisition von Hauck Aufhäuser Lampe angekündigt. Binnen weniger Wochen werde es jedoch keine Transaktion geben, hieß es am Montag.