Der Experte für quantitative Anlagestrategien im Währungsmanagement Andreas Neumann kehrt nach drei Jahren zu seinem alten Arbeitgeber Commerzbank zurück. Neumann wechselt mit seinem Team zum 1. Juli von Lyxor, die von Amundi übernommen wurde und integriert wird. Der Anlageprofi arbeitet mit einem System, das auf Erkenntnissen der Behavioral-Finance-Forschung basiert. Devisen als zusätzliche Performancequelle gelten als schwieriges Feld im Assetmanagement. Neumann sagt über sein Modell, dass es ein vergleichsweise einfacher und robuster Ansatz sei. „Dazu gehört auch, dass man das System träge machen muss, damit es möglichst wenig Fehlsignale produziert“, so Neumann. Seine berufliche Laufbahn begann er 1995 mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Dresdner Bank, wo er bis 2000 im Wertpapiergeschäft arbeitete. Es folgten Stationen bei der Bremer Landesbank, im institutionelle Assetmanagement von Frankfurt Trust sowie bei Berenberg in Hamburg. 2013 kam er zur Commerzbank, die er im Zusammenhang mit der Verkauf der ETF-Sparte Comstage Richtung Lyxor verließ. Neumann studierte an der Goethe-Universität in Frankfurt Betriebswirtschaftslehre.