Linklaters hat Oliver Rosenberg zum neuen Leiter ihrer weltweiten Steuerpraxis ernannt. Als Global Practice Head of Tax folgt er Dick Hofland aus Amsterdam, der die Position in den vergangenen fünf Jahren bekleidete. Rosenberg ist seit 2019 Leiter der deutschen Steuerpraxis, die er auch weiterhin führen wird, und Mitglied des German Executive Teams (GET) von Linklaters. Er kam 1998 zur Linklaters-Vorgängerkanzlei Oppenhoff & Rädler und wurde 2005 zum Partner von Linklaters ernannt. 

Sein Spezialgebiet ist die steuerliche Beratung von deutschen und internationalen Unternehmen in M&A-Transaktionen, mit besonderem Fokus auf den Energiesektor, komplexe Um- und Restrukturierungen sowie grenzüberschreitende Steuerplanung, teilt die Kanzlei weiter mit. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Tätigkeit liege in der Vertretung bei und Begleitung von Betriebsprüfungen, finanzgerichtlichen Verfahren und internationalen Steuerstreitigkeiten. Weltweit arbeiten mehr als 150 Berater im Steuernetzwerk der Sozietät.

Zum 1. Mai ist Kristina Klaaßen-Kaiser zum European Divisional Lead für die Corporate Division ernannt worden. In dieser Position ist sie ist verantwortlich für die Weiter­entwicklung der Marktstrategie für die Corporate-Praxis in den 16 Linklaters-Büros in Kontinentaleuropa.

Dr. Julia Grothaus ist neues Mitglied im German Executive Team (GET), dem deutschen Steuerungsgremium von Linklaters. Dieses trifft in Abstimmung mit den Partnern strategische Entscheidungen für die deutsche Praxis und das Management an den Standorten. Die Expertin für Dispute Resolution wurde im Jahr 2020 zur Partnerin ernannt und soll in ihrer GET-Rolle insbesondere als Vertreterin der jungen Partnerinnen und Partner fungieren.

Für eine weitere Amtszeit als Leiter der deutschen Dispute-Reso­lution-Praxis sei Alexandros Chatzinerantzis bestätigt worden.