Privatbank

Warburg Bank verkleinert Partnerkreis

Manuela Better wird Mitglied der Geschäftsleitung der Hamburger Privatbank M.M. Warburg & CO. Die 60-Jährige, bis vor gut einem Jahr im Vorstand der DekaBank für Risiko, Marktfolge Kredit und Compliance zuständig und von 2010 bis 2014 als...

Warburg Bank verkleinert Partnerkreis

Manuela Better wird Mitglied der Geschäftsleitung der Hamburger Privatbank M.M. Warburg & CO. Die 60-Jährige, bis vor gut einem Jahr im Vorstand der DekaBank für Risiko, Marktfolge Kredit und Compliance zuständig und von 2010 bis 2014 als Vorstandschefin der Hypo Real Estate Holding, werde nach Zustimmung durch die BaFin ab Juli als Risikovorstand tätig und Mitglied im Partnerkreis. Mit ihrer Expertise werde sie das Wachstum der Marktbereiche bestens begleiten, so Joachim Olearius (50), als Sprecher der Partner für Unternehmensfunktionen der Bank und das Private Banking verantwortlich. Die anderen Marktbereiche der Bank, deren Ertragsentwicklung 2021 plangemäß verlaufe und ein positives Ergebnis erwarten lasse, leitet Patrick Tessmann (61).

Zugleich verkleinert die Privatbank den Partnerkreis wieder auf drei Mitglieder. Wie das Institut mitteilt, hat Matthias Schellenberg die Bank „in bestem Einvernehmen“ verlassen und ist mit Wirkung zum 10. Juni aus dem Vorstand und Partnerkreis ausgeschieden. Konkrete Gründe für das schnelle Ausscheiden des ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der in München ansässigen Privatbank Merck Finck wurden nicht genannt. Der Aufsichtsrat dankte Schellenberg für seine Tätigkeit und wünschte ihm für seine weitere berufliche und private Zukunft alles Gute und viel Erfolg.

Erst im November vorigen Jahres hatte die Warburg Bank angekündigt, dass der 56-Jährige von Dezember 2020 an für die Bereiche Markets & Institutional Banking (MIB) sowie Corporate Finance verantwortlich sein werde. Schellenberg übernahm die Zuständigkeit für die Bereiche von Peter Rentrop-Schmid, der, so verlautete damals, weiterhin das Corporate Banking des familiendominierten Instituts betreue.

Nun teilte die Bank mit, dass der 52-jährige Rentrop-Schmid im Juli 2021 ebenfalls aus dem Vorstand und Partnerkreis ausscheiden werde – „aus persönlichen Gründen in bestem Einvernehmen“. Für seine langjährige erfolgreiche Tätigkeit seit 2003 gelte ihm der besondere Dank der Gesellschafter, des Aufsichtsrats und seiner Kollegen. Für die berufliche und private Zukunft begleiteten ihn allerbeste Wünsche.