Immobilien

Deutsche Hauptmärkte starten gut ins neue Jahr

Nur Hamburg hinkt hinterher - Frankfurt glänzt

Deutsche Hauptmärkte starten gut ins neue Jahr

cru Düsseldorf – Positive Effekte auf dem Arbeitsmarkt mit günstigen Auswirkungen auf die Nachfrage nach Büroflächen dürften nach Ansicht des Beratungshauses Jones Lang LaSalle 2005 nicht zu erwarten sein. Dennoch seien die Bürovermietungsmärkte in den fünf deutschen Hochburgen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München äußerst gut gestartet. Für fast alle Städte lasse sich konstatieren, dass die Umsätze in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen seien. Der kumulierte Umsatz von rund 514 000 Quadratmetern entspreche einem Plus gegenüber dem ersten Quartal 2004 von immerhin 33 %.Lediglich Hamburg, die Stadt, die im ersten Quartal 2004 mit einem kräftigen Umsatzschub aufwartete, habe in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres einen Umsatzrückgang von 10 % verzeichnet – auf allerdings immer noch rund 95 000 Quadratmeter.In die Fußstapfen der nördlichsten Immobilienhochburg sei Berlin getreten: Ein Umsatz von 125 000 Quadratmetern bis Ende März sei gleichbedeutend mit einem seit der Wiedervereinigung noch nicht da gewesenen ersten Quartalsergebnis und darüber hinaus gleichbedeutend mit einem Plus gegenüber dem Vorjahresquartal von 60 %. Die Bundeshauptstadt nehme mit dem erzielten Volumen nach München den zweiten Platz ein. Die bayerische Hochburg legte im Einjahresvergleich 24 % zu. Den kräftigsten Umsatzsprung (+ 118 %) erzielte Frankfurt.