Das Schlimmste scheint der deutsche Markt für Büroimmobilien so langsam hinter sich zu haben. Die fünf großen deutschen Städte haben – mit Ausnahme von Hamburg – im ersten Quartal alle einen Sprung bei den Neuvermietungen oder Verkäufen von Büroflächen gemacht. Das meldet Jones Lang LaSalle. Den kräftigsten Umsatzsprung legte Frankfurt mit 118 % hin. Das war allerdings keine Kunst, da im Vorjahresquartal nahezu totale Flaute herrschte. Für ein Aufatmen der Immobilieninvestoren in der Bankenmetropole – etwa für die Deka mit ihrem frisch gebauten Büroturm “Skyper” – reicht es noch nicht ganz. In den Statistiken ist der Tiefpunkt zwar schon durchschritten. Aber noch werden die Umsatz-Volumina weiterhin überwiegend durch Flächentausch erzielt. Neuansiedlungen bzw. Expansionen sind laut Jones Lang LaSalle nach wie vor Ausnahmeaktivitäten und werden es im laufenden Jahr auch bleiben. Da bleibt den Investoren nur der sehnsüchtige Blick ins Ausland: iii-Investments bietet deshalb einen Spezialfonds mit Schwerpunkt auf Skandinavien. Die Difa zieht es mittlerweile beim Einkauf für ihre offenen Fonds sogar nach Lateinamerika, genauer: Mexiko City. cru